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Moderne Hortensien sind wahre Multitalente. Sie gedeihen prächtig in Kübeln auf Balkon und Terrasse, lenken als üppig blühende Solitär-Sträucher die Blicke auf sich und lassen sich im Beet wunderbar mit anderen Pflanzen kombinieren.

Bauernhortensien in zwei Varianten

Die bekannteste Variante ist die Bauernhortensie (Hydrangea macrophylla). Es gibt sie in zwei Blütenformen: als gefüllten Ball und als platten Teller, bei dem unscheinbare Blüten in der Mitte von einem dekorativen Blütenkranz umgeben sind. Sie blühen lange, sind wandlungsfähig und eignen sich als Geschenk für fast jeden Anlass.

Pastell verbreitet Landhaus-Charme

Aus romantischen Gärten sind die Blütenbälle in den vertrauten Pastelltönen von Weiß über Rosa bis Hellblau nicht mehr wegzudenken. Werden sie in einen Korb oder ein Holzgefäß gepflanzt, verströmen sie auf Terrasse und Balkon Landhaus-Charme. Wer es lieber bunt mag, für den sind die neuen, kräftigen Blütenfarben genau richtig. Leuchtendes Rot, kräftiges Pink sowie Violett in vielen Schattierungen geben der bekannten Hortensie ein ganz neues Gesicht. In knalligen Gefäßen passend zur Blüte wirken sie jung und modern.

Designliebhaber bevorzugen grüne Dolden

Einen besonderen Charme verbreiten Hortensien mit zweifarbigen Dolden, beispielsweise mit helllila Blütenblättern und dunkellila farbenen Rand oder blauen Blüte und weißem Rand. Werden sie als Kübelpflanze verschenkt, empfiehlt sich ein dezentes Gefäß. Hortensien mit intensiv grünen Knospen, die sich zu grün-weißen Dolden öffnen, kommen bei Design-Liebhabern gut an. Ihre edle Wirkung wird durch ein Gefäß aus Metall oder Kunststein unterstrichen.

Verblühtes abbrechen

Wer verwelkte Blüten von modernen Hortensien entfernt, fördert die Neubildung von Knospen. Gärtner empfehlen, die Blütenstände oberhalb des Blatt-Ansatzes mit den Fingern zu greifen und vorsichtig zur Seite abzubrechen. Tests haben gezeigt, dass Hortensien auf Herausbrechen schneller mit neuen Knospen reagieren, als wenn die Blüten abgeschnitten werden. Ein Rückschnitt von mehrfach blühenden Züchtungen empfiehlt sich im Frühjahr nach dem letzten Frost. (Quelle: GMH/FGJ)

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