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Diverse Grüntöne gemixt mit Gelb, Silber, Rosa oder Rot, spitze oder üppige Blätter mit und ohne Blattzeichnung – Auf den ersten Blick sind die vielen verschiedenen Arten des Zwergpfeffers nicht als Verwandte zu erkennen.

Besonders in Gruppenarrangements sind sie eine spannende Ergänzung für den Wohnraum. Der Zwergpfeffer, mit botanischem Namen „Peperomia“, ist eine Gattung innerhalb der Familie der Pfeffergewächse. Die etwa 1.700 Arten der Schmuckblattpflanze sind fast überall in den Tropen verbreitet, vorrangig in den Amazonasgebieten Südamerikas. Die Zimmerpflanze des Monats April gilt als Glücksbringer und ist in unseren Breiten auch unter Namen wie Grüne Linse, Krokodilsträne oder Rattenschwänzchen bekannt. Grund dafür ist ihr vielfältiges Aussehen: Die Blätter des Zwergpfeffers variieren nicht nur in verschiedenen Grüntönen, sondern können auch in Gelb, Rot, Rosa oder Silber gemustert sein. Sie sind mal glatt, mal strukturiert und oft im Aufbau geschichtet, was die Pflanze voll und lebendig aussehen lässt. Einige Zwergpfeffer blühen sogar mit kräftigen grünen Stielen, die wie fröhliche Zöpfe wirken.

Die dichte Struktur des Zwergpfeffers absorbiert Geräusche, sodass die Pflanze im Haus für mehr Ruhe sorgt. Werden mehrere Pflanzen kombiniert, wirkt das grüne Laub zudem luftreinigend. Zu der pflegeleichten Wohlfühlpflanze passen handgefertigte Materialien wie Keramiken, Baumwolle, Leinen oder Glas besonders gut. Runde, flache Teller, helle und freundliche Gefäße oder Terrakottatöpfe harmonieren mit dem abwechslungsreichen Look des Zwergpfeffers.

Der Zwergpfeffer ist eine gute Einstiegspflanze für Menschen, die noch keinen grünen Daumen haben, denn die Zimmerpflanze des Monats April benötigt nicht viel Pflege – „liebevolle Vernachlässigung“ lautet ihre Devise.

  • Zwergpfeffer steht am liebsten an einem hellen, bestenfalls nicht voll sonnigen Standort. Auch hier gilt die Regel: „Je bunter das Laub, desto heller muss die Pflanze stehen”.
  • Im Frühjahr und Sommer kann der Zwergpfeffer sowohl im Haus als auch draußen stehen, wenn die Temperaturen nicht mehr unter 12 – 15°C sinken.
  • Bei der Wassergabe sollte darauf geachtet werden, dass der Topfballen nie ganz austrocknet und kein Wasser auf das Blatt gegeben wird. Durch das fleischige Blatt benötigen die Pflanzen nicht viel Wasser, einmal wöchentlich gießen reicht aus. Es sollte sich keine stehende Nässe im Wurzelbereich bilden.
  • Damit die Pflanzen lange schön bleiben, ist es empfehlenswert, alle 4 Wochen zu düngen.
  • Große Temperaturschwankungen und Zugluft sind zu vermeiden.

Zwergpfeffer können im Frühling geschnitten werden. Schneiden Sie die Enden der Triebe ab, so dass sich wieder neue Triebe bilden und die Pflanze ein volleres Aussehen bekommt. Quelle: BBH

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