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Hochwachsende Stauden verlieren bei stärkerem Wind oder einem kräftigen Regenschauer leicht den Halt. Halme sind zerzaust, Blüten abgeknickt – schade um die schöne Pracht.

Sorgen Sie deshalb rechtzeitig vor mit geeigneten Staudenhaltern. Wenn die Pflanzen noch niedrig sind, wachsen die Triebe in die Konstruktion hinein und die Staude behält ihren natürlichen Habitus. Später, wenn die Halme in die Form gezwungen werden müssen, gelingt das nicht mehr leicht.

Im Handel erhalten sie Stützhilfen aus unterschiedlichen Materialien und in verschiedensten Formen, vielfach als Halt und Zierde zugleich.
Schnell und einfach lassen sich Staudenhalter aus Reisigzweigen auch selbst herstellen. Die Reiser sollten etwa ein Drittel kürzer sein als die Wuchshöhe der Pflanze. Sie werden ringförmig um die Staude herumgesteckt. Nach einigen Wochen ist die Stütze hineingewachsen und mit der Pflanze ganz natürlich verwoben.

Und nicht zu vergessen: im gut geplanten Staudenbeet machen standfeste Nachbarpflanzen, an die sich hochwachsende Stauden anlehnen können, zusätzliche Stützhilfen oft überflüssig.

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