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Blumenstrauß oder Topfpflanze?

Ein schöner Blumenstrauß ist der Klassiker am Muttertag und attraktiv arrangiert dennoch ein Geheimtipp. Aber auch ein Arrangement aus dekorativen Topfpflanzen ist ein ideales Geschenk zum Muttertag am zweiten Sonntag im Mai. Damit sie dem besonderen Anlass gerecht werden, empfiehlt es sich, sie in einer hübschen Schale zu verschenken. Erfahrene Gärtner stellen Pflanzen so zusammen, dass sie bis in den Herbst hinein Freude bereiten. Und „Mama“ freut sich garantiert über ein Arrangement in ihrer Lieblingsfarbe.

Während die Kombination von bunten Blüten eine fröhliche Ausstrahlung hat, wirken bepflanzte Schalen und Gefäße in harmonierenden Farben besonders elegant. Für Liebhaberinnen von Pink kann eine blühende Hortensie (Hydrangea) Ton-in-Ton mit Fleißigem Lieschen (Impatiens walleriana) und Knollenbegonie (Begonia tuberhybrida) kombiniert werden. Bei der blauen Variante wirkt die Hortensie zusammen mit Männertreu (Lobelia erinus) und dunkelblauen Petunien (Petunia). Nach unten hängender Efeu (Hedera helix) am vorderen Rand lockert das Bild auf. Ein farblich passender Stecker mit einer liebevollen Botschaft ersetzt die Grußkarte und sorgt dafür, dass der Anlass nicht in Vergessenheit gerät.

Zwergrosen

Klassisch schön sind Zwergrosen. Sie werden je nach Art nur 20 bis 50 Zentimeter groß. Ihr kompakter Wuchs und ihr Blütenreichtum machen sie zu idealen Kandidaten für Gefäße. Allerdings darf die Schale nicht zu flach sein, damit lange Wurzeln genügend Platz haben. Für ein imposantes Geschenk werden mehrere blühende Rosen zusammen gepflanzt und eine Schicht farblicher passender Dekorsteine aufgetragen. Wenn sie nicht die Farbe der Blüten oder der Schale haben, sieht neutrales Grün oder Braun am besten aus.

Küchenkräuter

Praktisch veranlagte Mütter freuen sich garantiert über eine Auswahl an Küchenkräutern zu ihrem Ehrentag. Mediterrane Pflanzen in einem Terrakotta-Gefäß duften würzig und sehen zudem ansprechend aus. Besonders dekorativ sind Sorten mit weiß-grün panaschierten Blättern, wie Zitronenthymian (Thymus ‚Silver King’) und Dalmatiner-Salbei (Salvia officinalis ‘Creme de la Creme’). Sie lassen sich gut mit den dunkelgrünen Blättern von Rosmarin (Rosmarinus officinalis) und Gewürzlorbeer (Laurus nobilis) kombinieren. Wer Details liebt, kann die Erde mit Granulat aus rotem Ton abdecken.

Miniaturgarten

Wie ein Miniaturgarten wirkt ein Arrangement aus Hauswurz (Sempervivum) und größeren Natursteinen. Die dicken Blätter der mehrjährigen Pflanzen sind zu dekorativen Rosetten angeordnet, was ihnen den Namen Steinrosen einbrachte. Bemerkenswert ist der Farbwechsel der Blätter von Rottönen bis zu leuchtendem Grün. Als Saftspeicherpflanzen (Sukkulenten) sind Hauswurz-Arten sehr pflegeleicht und können auch in praller Sonne lange ohne Wasser auskommen. Im Winter behalten sie ihre Blätter und überstehen sogar Minusgrade meist unbeschadet. Dafür ist wichtig, sie in ein frostsicheres Gefäß zu pflanzen, damit die Beschenkte noch lange ihre Freude daran hat.

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