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Kräuter verfeinern mit ihrem Aroma jede Speise und als Tee fördern sie unsere Gesundheit. Doch ihr optimales Aroma spenden sie nur frisch geerntet. Sie benötigen wenig Platz, lassen sich hervorragend mit Sommerblumen und Stauden kombinieren und sind gute Partner im Gemüsebeet. Kräuter sind pflegeleicht wenn Sie gleich beim Pflanzen ein paar Grundregeln beachten.

Kaufen Sie nur Pflanzen, die gesund aussehen. Ist der Wurzelballen trocken wird er unter Wasser getaucht bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Den Ballen nicht zu tief sondern nur so weit in die Erde setzen, wie sie im Plastiktopf standen.

Kräuterbeet

Kombinieren Sie im Kräuterbeet Pflanzen mit gleichen Ansprüchen an Standort und Bodenbeschaffenheit. Die meisten Kräuter sind Sonnenanbeter und lieben einen geschützten, windstillen Platz ebenso wie durchlässigen, nährstoffarmen und kalkhaltigen Boden. Mittelmeerkräuter brauchen nur im Frühjahr eine kleine Gabe organischen Dünger. Außerdem vertragen sie Trockenheit und warten nur in langen Perioden ohne Regen auf einen Schuss aus der Gießkanne. Zum mediterranen Flair passt eine leichte Beetabdeckung mit Kies. Er schützt vor Verdunstung und speichert die Sonnenwärme. Salatkräuter wie Schnittlauch und Petersilie benötigen mehr Nährstoffe und müssen regelmäßig gegossen werden. Sie vertragen leichten Schatten ebenso wie Sauerampfer und Liebstöckel. Hier empfiehlt es sich, den Boden zum Schutz mit einer Mulchschicht von zirka 5 cm zu bedecken.

Kräuter im Topf

Wenn Sie Kräuter in Töpfen ziehen, sollte der Topf groß genug sein, damit die Erde nicht so leicht austrocknet. Verwenden Sie Blumen- oder spezielle Kräutererde. Zunächst aber eine 5 cm dicke Schicht aus Blähton oder Kies ins Gefäß füllen, danach etwas Erde, bevor Sie die Pflanze einsetzen, gut andrücken und angießen. (Floradania)

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