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Die Schönheit mit den symmetrischen Blüten hat sich einen Namen als Ranke gemacht, die mit einer Höhe von mehreren Metern das Draußen-Wohnzimmer mit ihren exklusiven Blüten bereichert. Die Farben der über 500 Passiflora-Arten sind dabei breit gefächert und variieren von Grün und Weiß über Rosa und Pink bis hin zu klassischem Violett.

Die Passionsblume findet sich diesen Sommer besonders gerne in Beton- oder Terrakottatöpfen wieder. Gelungene Kombinationspartner im natürlich wilden Look sind Hortensien oder Petunien, die in Meerestönen von Urlaub in der Natur träumen lassen. Ziergräser sorgen hier und da für einen Akzent.

Passend zum Dschungelfeeling ist die Heimat der Passionsblume Mittel- und Südamerika. Dadurch ist sie an warmes Klima gewöhnt und bevorzugt einen Standort mit viel Licht und Wärme. Eine Terrasse die nach Süden ausgerichtet ist, ist ein passendes Plätzchen und ganz nach dem Geschmack der Passionsblume. Eine Eingewöhnungsphase für die Sonnenstrahlen benötigt sie aber dennoch, denn wenn ihr zu Beginn der Saison die Sonne in der Mittagshitze stundenlang auf die Blätter scheint, können diese einen Sonnenbrand bekommen und fallen ab. Die nachwachsenden Blätter sind aber dann gegen die UV-Strahlen gut geschützt und können sich an der Sonne erfreuen.

Wer gern die Wärme genießt, sollte viel Flüssigkeit zu sich nehmen – so auch die Passionsblume. Sie benötigt viel Wasser, speziell in der Wachstumsphase sollte das Substrat immer leicht feucht sein. Wichtig ist nur, dass das überschüssige Wasser abgegossen wird. Um Staunässe zu vermeiden, ist es empfehlenswert, einen tiefen Untersetzer zu verwenden und diesen nach jedem Gießgang auszuleeren. Ein Universal- oder Blühpflanzendünger sollte der Passionsblume einmal pro Woche verabreicht werden, damit sie sich richtig wohlfühlt und ihre auffälligen und außergewöhnlichen Blüten lange blühen.

Namensherkunft

Der Name der Passionsblume ist religiös bedingt, denn in ihren Blüten erkannten christliche Einwanderer in Südamerika Symbole der Passion Christi. Die zehn Blütenblätter sollten die Apostel ohne Judas und Petrus symbolisieren, die Nebenkrone stand für die Dornenkrone, während Staubblätter und Griffel Wunden und Kreuznägel zeigen sollten. Entsprechend wurde der Name „Passiflora incarnata“, lateinisch für die Fleischgewordene, gewählt.

Pflegetipps

  • Ort: Am liebsten wächst die Passionsblume bei viel Sonnenlicht draußen im Garten, Südterrassen sind daher optimal.
  • Temperatur: Die Passionsblume mag es möglichst warm. Sobald es fröstelt, sollte sie ihr Winterquartier beziehen.
  • Wassergabe: Das Substrat der Passionsblume sollte im Sommer stets feucht gehalten werden. Achtung vor Staunässe: Überwässerung schadet den Wurzeln der Passionsblume.
  • Düngung: Einmal pro Woche sollte der Passionsblume ein Universal- oder Blühpflanzendünger verabreicht werden.
Quelle: BBH
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