Blog

Sobald keine Spätfröste mehr zu erwarten sind, können Hortensien ins Beet umsiedeln. Die idealen Bedingungen für ein langes Blühvergnügen der Gartenhortensie werden mit der Auswahl des richtigen Standorts getroffen. Die Hortensie verankert ihre Wurzeln gern tief im Boden, daher sollte der Pflanzort nicht mit Beton, Steinen oder anderen schwer durchdringbaren Materialien unterlegt sein. Der richtige Standort ist also entscheidend, auch wenn es um die Sonnenintensität und den Luftzug geht. Die Hortensie hat es am liebsten windgeschützt und halbschattig. Die meisten Arten tolerieren zwar auch die pralle Sonne oder vollen Schatten, allerdings muss das Gießverhalten dann entsprechend angepasst werden. Bei viel Sonne sollte häufiger gegossen werden, an Schattenplätzen seltener.

Vor dem Umzug vom Topf oder Kübel ins Beet, sollte der Pflanze ein ca. zehn minütiges Bad gewährt werden. Mit einem Pflanzloch das doppelt so groß ist wie der Topf der Hortensie werden ihr ideale Startbedingungen geboten. Die Gartenhortensie in das vorbereitete Pflanzloch setzen und die Erde gut andrücken. Im neuen Zuhause möchte die Hortensie mit viel Wasser empfangen werden. Für die Bauernhortensie oder auch die Tellerhortensie sollte der Boden humusreich und stets ausreichend feucht sein. Dem kann gut nachgeholfen werden, indem die Gartenerde mit Torf, Pflanzen- oder Rhododendronerde vermischt wird.

Werden blaublühende Hortensien für den eigenen Garten ausgesucht, so sollte der Boden für eine langanhaltende Farbkraft kalkfrei sein und einen pH-Wert von 4 bis 4,5 haben. Praktische Sets für den Boden-Selbsttest gibt es im Fachgeschäft. Bei den unterschiedlichen Gartenhortensienarten sind die Anforderungen an Boden, Licht und Wasser oft sehr ähnlich aber nicht unbedingt gleich. Quelle: Pflanzenfreude

Teilen/Share

Leave your thoughts here

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Cookie Consent mit Real Cookie Banner