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Stauden in warmen Sonnentönen fangen den Sommer ein und sorgen für gute Laune im Garten. Strahlendes Gelb, energiegeladenes Orange und feuriges Rot – es sind echte Powerfarben, in die sich Sonnenhut (Rudbeckia), Sonnenauge (Heliopsis), Sonnenbraut (Helenium) und Stauden-Sonnenblumen (z.B. Helianthus microcephalus) kleiden.

Die Sonnentöne sind typisch für den Hochsommergarten. „Im Frühsommer dominieren in den meisten Gärten Blau-, Violett- und Rosatöne. Aber je intensiver die Sonneneinstrahlung ist, desto zurückhaltender und blasser wirken diese Farben. Gelb, Orange und Rot hingegen gewinnen in der Sonne noch mehr an Leuchtkraft. Neben den Farben beeindrucken die Sonnenkinder, die in der nordamerikanischen Prärie beheimatet sind, durch ihre Größe. Je nach Art und Sorte werden sie 80 bis 250 cm hoch.

Klotzen statt kleckern

Ein weiterer Vorteil: Je großzügiger man pflanzt, desto großzügiger wirkt auch das Gesamtergebnis insbesondere für kleine Gärten. Denn wenn man dort klein pflanzt, betont man die engen Gartengrenzen. Praktischer Nebeneffekt: Auch für die Pflege braucht man bei flächigen Pflanzungen meist deutlich weniger Zeit. Diese Stauden sind ohnehin sehr robust und pflegeleicht. Sie wünschen sich einen möglichst sonnigen Platz sowie nährstoffreichen, eher frischen als zu trockenen Boden. Wo sie sich wohlfühlen, revanchieren sie sich je nach Art und Sorte von Juni bis in den Oktober hinein mit einer beeindruckenden Blütenfülle. Durch rechtzeitiges zurückzuschneiden kann man die Blühdauer eines Beets verlängern, für eine abwechslungsreiche Höhengestaltung sorgen und ganz nebenbei die Standfestigkeit der Pflanzen verbessern.

Passende Begleiter

Für schöne Aspekte im Spätherbst und Winter sorgen attraktive Begleitpflanzen, etwa Indianernessel (Monarda) und Astern, deren Blütenstände erst im Frühjahr zurückgenommen werden, sowie elegante Gräser wie Reitgras (Calamagrostis) oder das wunderbar transparent wirkende Pfeifengras (Molinia). Blütenreigen auf Beet & Balkon Auch auf dem Balkon verbreiten gelbblühende Stauden sommerliche Leichtigkeit. Niedrigere Sorten wie z.B. die 60-80 cm hohe Sonnenbraut ‘Mardi Gras’ sind am besten geeignet. Höhere Varianten sollten angebunden werden, damit sie bei Wind nicht umkippen. Ergänzen kann man den Blütenreigen mit klassischen Balkonblumen. Dazwischen sorgen weißblühende Stauden wie die Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica ‘Nana’) oder die Strauch-Margerite (Argyranthemum frutescens) für einen zusätzlichen Frischekick. (Quelle: GMH)

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