Der Sommer steht vor der Tür und damit auch die Lust auf Leichtigkeit und Frische. Das Einblatt ist eine elegante Pflanze mit glänzend-grünen Blättern, weißen Hochblättern und dicken Blütenkolben. Sie ist nicht nur dekorativ, sondern auch ein effektiver Luftfilter, der wie eine frische Brise im Haus wirkt.
Einblatt, Friedenslilien oder Blattfahne – botanische Bezeichnung „Spathiphyllum“ – trägt viele Namen. Doch alle beschreiben die typische Form des weißen Hochblattes, das an langen Stielen emporragt. Das beliebte Aronstabgewächs stammt ursprünglich aus den tropischen Gebieten Amerikas und ist seit 1870 auch in Europa zu finden. Mittlerweile ist das Einblatt zum wahren Klassiker unter den Zimmerpflanzen avanciert und das aus gutem Grund: Neben der aparten Erscheinung ist das Einblatt auch ein sehr nützlicher grüner Mitbewohner. Als natürlicher Luftreiniger filtert es Schadstoffe aus der Luft und sorgt so für ein angenehmes Raumklima.
Das Einblatt besticht mit saftig-grünen, glänzenden Blättern mit ausgeprägter Mittelrippe und langen Blattstielen. Im Frühjahr und im Sommer gesellen sich große Hochblätter in Weiß- und Creme-Tönen dazu und bilden einen hübschen Kontrast zu der frischen Farbe des Blattwerks. Ob im Mini-, Medi- oder Maxiformat, das immergrüne Einblatt ist in jeder Variante ein echter Hingucker und weiß den Betrachter zu begeistern. In schimmernden, gold- oder roséfarbenen Töpfen platziert, die die Sonne reflektieren, erhellt es mühelos jeden noch so dunklen Raum und verwandelt ihn in eine wahre Wohlfühloase.
Ganz ohne Allüren kommt die pflegeleichte Zimmerpflanze daher. Allein auf eine ausreichende Bewässerung sollte geachtet werden, denn aufgrund der tropischen Herkunft hat das Einblatt eine Vorliebe für Feuchtigkeit. Das Substrat sollte daher kontinuierlich feucht gehalten werden und der Wurzelballen nie austrocknen. Von Frühjahr bis Sommer freut sich die grazile Schönheit zudem über eine zusätzliche Düngung mit handelsüblichem Flüssigdünger. An einem warmen, hellen und sonnigen bis halbschattigen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung und bei hoher Luftfeuchtigkeit fühlt es sich besonders wohl. Für den nötigen Frischekick sollte das Einblatt regelmäßig mit kalkfreiem Wasser besprüht oder gelegentlich abgeduscht werden.
Namensherkunft
Der deutsche Name „Einblatt“ leitet sich von der typischen Form des kolbenförmigen Blütenstands der Pflanze ab, der jeweils von einem einzelnen Hochblatt ummantelt ist. Auch der botanische Name „Spathiphyllum“ beschreibt die typische Erscheinung und leitet sich von dem griechischen Wort „spathe“ für „Klinge“ und „phyllon“ für „Blatt“ ab.
Besonderheit der Pflanze
Die immergrüne Zimmerpflanze besticht mit saftig-grünen und glänzenden Blättern an langen Blattstielen. Besonders auffällig sind die weißen oder cremefarbenen Hochblätter, die gelbliche Blütenkolben umhüllen. Das Einblatt sollte allerdings nicht unterschätzt werden, denn neben der anmutigen Erscheinung ist es ein effektiver, natürlicher Luftfilter, der für ein angenehm frisches Raumklima sorgt.
Pflegetipps
- Ort: Das Einblatt bevorzugt einen warmen, hellen und sonnigen bis halbschattigen Standort, scheut allerdings direkte Sonneneinstrahlung.
- Temperatur: Bei Zimmertemperaturen von 15 bis 23 Grad Celsius fühlt sich das Einblatt besonders wohl.
- Standort: Auf trockene Luft reagiert es allerdings empfindlich und sollte daher weit weg von Heizungen und anderen Wärmequellen platziert werden. Regelmäßiges Besprühen mit kalkfreiem Wasser tut der Pflanze gut.
- Wassergabe: Das Einblatt zeigt eine Vorliebe für Feuchtigkeit, das Substrat sollte also gleichmäßig feucht gehalten werden. Um der Pflanze nicht zu schaden, sollte ihr Wurzelballen niemals komplett austrocknen.
- Düngung: Von Frühjahr bis Sommer kann das Einblatt mit handelsüblichem Dünger gedüngt werden. Quelle: BBH