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Wer heimische und exotische Gehölze im Garten kombiniert, unterstützt damit einerseits, die Pflanzen zu erhalten, die für die Region typisch sind, und setzt gleichzeitig mit ungewohnten Pflanzen interessante Akzente im Garten.

Schon immer gab es Pflanzen, die sich an neue Standorte im Garten gut anpassen können. Baumschulen bieten ein breites Sortiment an Bäumen und Sträuchern aus aller Welt an, die aufgrund ihrer Eigenschaften von Experten ausgesucht wurden. Sie wurden an das neue Klima angepasst und kommen häufig sogar besser mit den aktuellen, klimatischen Veränderungen zurecht.

Vielfalt statt Einfalt

Wer noch im Frühjahr pflanzt, kann die neue Vielfalt im eigenen Garten schon in diesem Sommer genießen. Duftende Blüten, farbenfrohe Beeren, unterschiedliche Formen des Blattwerks – die Kombination ganz unterschiedlicher Bäume und Sträucher bringt Abwechslung in den Garten. Ein Ahorn setzt zum Beispiel mit seiner intensiv roten Herbstfärbung zum Ende der Saison ein echtes Highlight im eigenen Garten.

Weniger Schädlingsbefall

Eine große Pflanzenvielfalt bringt ganz nebenbei den Vorteil mit sich, dass der Schädlingsbefall minimiert ist. Wird ein Baum von einem Schädling befallen, breitet er sich rasch von einem zum nächsten aus. Ist der nebenstehende Baum jedoch gegen den Schädling resistent, ist die Verbreitung zumindest erschwert. Nützlinge hingegen fühlen sich in einem vielfältig bepflanzten Garten sehr wohl. Eine Mischung aus heimischen und neuen Pflanzen bietet Insekten und Kleintieren einen vielseitigen Lebensraum. Mit einer geschickten Pflanzenwahl lässt sich zum Beispiel erreichen, dass fast zu jeder Zeit im Garten etwas blüht: Bienen und Hummeln ernähren sich vom Nektar der Blüten, Vögel finden Nahrung und Nistplätze. (BdB)

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