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Primeln trotzen dem letzten Wintergrau und kündigen mit ihren herrlichen Blütenfarben den anstehenden Frühling an. Als Frühblüher sind sie die Ersten, die aufmunternde Farbtupfer auf den vom Winter strapazierten Balkon oder die kahle Terrasse zaubern. Dabei sind Primeln besonders hart im Nehmen und kommen selbst mit den noch frostigen Temperaturen zurecht. 

Fröhlich frech präsentieren die Primeln ab Februar ihre kunterbunten Blütenköpfe und eröffnen frühzeitig die Balkon- und Terrassen-Saison. Aus dem Lateinischen „Primus“ für „der Erste“, machen die schönen Gartenblüher ihrem Namen alle Ehre und strahlen trotz der teilweise noch frostigen Temperaturen mit der Wintersonne um die Wette. Aufgrund der schlüsselbundförmigen Erscheinung einiger Primel-Arten, wird der beliebte Balkonklassiker umgangssprachlich auch liebevoll „Schlüsselblume“ genannt. Die etwa 550 Primel-Arten kommen auf der gesamten Nordhalbkugel vor, sie sind insbesondere in den Gebirgsregionen Europas und den gemäßigten Zonen Asiens zu finden.

Mit ihrem beeindruckenden Farbspektrum sorgen Primeln für gute Laune im Wintergrau. Ob einfache, gefüllte oder sogar gerüschte Blüten in Weiß, Gelb, Orange, Rot, Violett oder Blau, die unzähligen Primel-Farben wirken als wahrer Stimmungsmacher und lassen sich grenzenlos kombinieren. Je nach Sorte erstrahlen die großen Blüten auch in Pastelltönen oder begeistern mit fantastischen Farbverläufen. So ist für jeden Blumenkasten und Geschmack die richtige Blütenfarbe erhältlich. Frisches Weiß bringt die Gartenblüher so richtig zur Geltung und sorgt für eine stimmige und harmonische Balkongestaltung. Wand, Möbel, Accessoires und Töpfe im hellen skandinavischen Stil schaffen eine visuelle Verbindung und lassen die Primeln regelrecht aufleuchten. Zusammen mit ihrem farblichen Pendant, dem Stiefmütterchen, lassen sich wunderbar frische Akzente setzen, die den Frühling ein Stück näher bringen.

Ein Grund mehr die süßen Gartenblüher zu lieben: Ob Süd- oder Nordbalkon, Primeln gibt es ab Februar im Fachhandel für absolut jeden Standort und dabei kommen sie in der Pflege ganz unkompliziert daher. Sie geben sich mit handelsüblicher, nährstoffreicher Blumenerde zufrieden und müssen nicht zusätzlich gedüngt werden. Regelmäßiges Wässern ist allerdings Pflicht, denn vor allem in der Blütephase sollte ihr Substrat stets feucht gehalten werden. Staunässe gilt es jedoch zu vermeiden, indem für ausreichende Abflusslöcher im Topf gesorgt wird. Damit sich neue Blüten nachbilden können, sollten verwelkte Blüten in regelmäßigen Abständen ausgeputzt werden. Als Frühblüher vertragen Primeln auch kurzfristig Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, favorisieren jedoch leicht wärmere Temperaturen bis 15 Grad Celsius. Bei anhaltenden Minusgraden sollte für ein geschütztes Winterquartier gesorgt werden, um sie vor dem Erfrieren zu schützen. Quelle: BBH

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